Esbjörn Svensson war ein schwedischer Jazzpianist, Komponist und Bandleader. Er wurde am 16. April 1964 in Västerås, Schweden, geboren und verstarb leider viel zu früh am 14. Juni 2008 bei einem Tauchunfall vor der Insel Vinga, Schweden.
Svensson wurde international bekannt als Mitglied des Esbjörn Svensson Trio (auch als EST bekannt), das er 1990 zusammen mit Dan Berglund am Bass und Magnus Öström am Schlagzeug gründete. Das Trio erlangte mit seiner einzigartigen Mischung aus Jazz, Rock und elektronischer Musik große Anerkennung und zählt zu den innovativsten Jazzgruppen der 2000er Jahre.
In den mehr als zwei Jahrzehnten ihres Bestehens veröffentlichte das Esbjörn Svensson Trio insgesamt 12 Alben, darunter Klassiker wie "From Gagarin's Point of View" (1999), "Strange Place for Snow" (2002) und "Tuesday Wonderland" (2006). Sie wurden für ihre Musik vielfach ausgezeichnet, darunter mit dem Jazz Award des Schwedischen Rundfunks (2003) und dem BBC Jazz Award für das Beste Internationale Album (2003).
Esbjörn Svensson war für seine leidenschaftliche und energiegeladene Spielweise am Klavier bekannt. Er experimentierte gerne mit elektronischen Effekten und produzierte dabei ein breites Klangspektrum, das von ruhigen melancholischen Melodien bis hin zu kraftvollen improvisierten Passagen reichte.
Trotz seines viel zu frühen Todes hat Esbjörn Svensson einen bedeutenden Einfluss auf die Jazzszene hinterlassen. Seine Musik wird auch heute noch von zahlreichen internationalen Jazzmusikern und -liebhabern geschätzt und inspiriert.
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